Sonntag, 27. Januar 2008

Auf Tauchstation

Am Freitag hatte der "Social Club" unserer Firma (Da treffen sich die Mitarbeiter und ihre Familien in ihrer Freizeit, um etwas gemeinsam zu unternehmen.) zum Tauchkurs in die örtliche Schwimmhalle eingeladen. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von 18 CAD bekam man einen zweistündigen Schnupperkurs mit Tauchlehrer (ein Kollege von mir) und professioneller Tauchausrüstung. Es war für mich eine interessante Erfahrung durch einen Schlauch Luft zu holen und gegen den Wasserdruck auszuatmen. Und obwohl das Wasser an der tiefsten Stelle nur 3 Meter tief war, hatte man durch den Druck schon Schmerzen in den Ohren. Als ich mich unter Wasser verschluckt hatte, bin ich ewas panisch geworden und bin schnell aufgetaucht. Der Tauchlehrer hatte aber ausdrücklich davor gewarnt, da man wegen dem Druckausgleich langsam auftauchen soll. Wenn man das aus großer Tiefe macht, können die Lungenbläschen platzen. War aber zum Glück nicht tief!

Sonntag, 20. Januar 2008

Zu Hause

Nach knapp drei Wochen in Deutschland hat mich der Alltag in Canada wieder. Es war schön, die Familie in Deutschland wiederzusehen und deutsches Essen zu genießen. Doch ansonsten gab es nichts weiter, was mir in Canada fehlen wird.
Gefehlt hat aber mein Auto, das ich in einer Nebenstraße am Flughafen abgestellt hatte. In der Polizeistation wurde ich dann darüber aufgeklärt, daß Autos nicht länger als 24 Stunden auf öffentlichen Straßen geparkt werden dürfen. Die Auslösung beim Abschleppunternehmen kostete dann 120 CAD.
Diese Woche waren es -30°C bei durch den Wind gefühlten -40°C. Aber ich bin ja kleidungsmäßig und verhaltensmäßig schon darauf vorbereitet. Aber kalt ist es trotzdem.