Freitag, 1. Juni 2007

Goodbye Rockies!

Nach der obligatorischen Besichtigung des "Lake Louise"
(schönes Panorama, aber von Touristen überlaufen), fuhren wir Richtung Jasper in den Banff Nationalpark. Nach Entrichtung des Obolus von 18 CAD durften wir dann das Panorama der Rockies genießen. 232 km Straße durch gigantische Berge und herrliche Täler und Seen.

Am Weg lag auch der Columbia Gletscher. Doch durch die globale Erwärmung war er nur noch halb so lang und nicht sehr imponierend.

An wilden Tieren gab es ein Bighornschaaf und ein paar Schneeziegen zu sehen.

Die Nacht haben wir dann in einer Blockhütte am Fluß mit einem richtigen Kamin verbracht. Feuerholz kostete 5 CAD extra, aber das war uns das Erlebnis, den Abend am knackenden Kaminfeuer zu verbringen, wert.

Am nächsten Morgen, ging es den gleichen Weg wieder zurück nach Banff. Banff war aber eine einzige Baustelle, so daß wir uns dort nicht lange aufgehalten haben.

Übernachtet haben wir dann in einer Jugendherberge in Canmore. Die lag etwas außerhalb an einem Berghang mit herrlichem Blick auf den Berg "Three Sisters". Zum Glück war das Hostel nur zur Hälfte belegt, und so brauchten wir das Zimmer mit keinen Mitbewohnern teilen. Nur für die Betten waren wir wohl zwei Jahre zu alt. Dünne Schaumstoffmatratze auf Holzbrett war nicht so das Ideale.
Heute haben wir dann Calgary besichtigt. Eine große Stadt mit hohen Häusern, viel Verkehr und Massen von Menschen. Da ist man richtig froh in Estevan zu leben.

Das ist der Blick vom Calgary-Tower nach unten. Um das Foto zu machen, muß man sich auf eine Glasscheibe im Fußboden stellen. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man von dem 250 Metern freien Fall nur von einer "dünnen" Glasplatte abgehalten wird.


Hier eine Schlange am Bratwurststand. Davon kann so mancher Imbiss-Besitzer in Deutschland nur träumen.

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